Trampolinturnen in der SG Enkheim

Seit dem hessischen Turnfest in 2015 lang ersehnt, war es dieses Jahr nun endlich soweit: für die sechs Mädels der Trampolin-Gruppe der SG-Enkheim sollte es endlich nach Berlin gehen. Nachdem die Anfahrt, begleitet durch den nicht ganz pünktlichen Service der Deutschen Bahn, doch noch zum Ziel führen sollte, hieß es für sieben volle Tage Sport, Spaß und Spiel in Berlin zu erleben. Mit dazu gehörten für die Turnerinnen der Trampolin-Abteilung selbstverständlich die Wahlwettkämpfe, Hierbei entschieden sich die meisten für eine Kombi aus Trampolinturnen, Mini-Tramp, Rope Skipping oder Bodenturnen. Am ersten Abend wartete dann bereits das erste Highlight für die Highlight für die Aktiven: die TuJu Party auf dem Messe-Sommergelände. Hier hatten die Frankfurter Würstchen die Möglichkeit, Sportler aus der ganzen Republik kennenzulernen, mit ihnen zu feiern und an der typischen Turnfest-Atmosphäre teilzuhaben. Der zweite Top0 Act folgte dann auch gleich am nächsten Tag. Bei den Finals der Deutschen Meisterschaften im Trampolinturnen konnten die Mädels die irgendwann angestrebten Sprünge in ungeahnten Höhen und mit beeindruckender Perfektion bestaunen. Der Mut der Top-Turner, die schwierigsten Sprünge zu zeigen, steigerte die spannung dabei nur noch mehr.

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Aber auch die Sightseeing Touren sollten nicht zu kurz kommen. Nachdem die gröbsten Allgemeinwissenslücken beseitigt wurden, konnten die Aktiven die Möglichkeit nutzen zu sehen, wo deutsche Gesetze gemacht werden, wo der Bundespräsident zu Hause ist oder welche Größe die Berliner Mauer hatte. Am Abend konnten die Sportlerinnen dann die Größe des Olympiastadions bei der Stadiongala auf sich wirken lassen. Mit zum Turnfest gehörte für uns natürlich auch die große Turnfestmesse mit vielen mitmachangeboten und Möglichkeiten andere Sportarten auszutesten. Beendet wurde dieser Tag mit dem SG Enkheim Gemeinschaftsabend, bei welchem der Kampfgeist im Rahmen des Völkerballturniers unbestreitbar zu erkennen war.

Bei dem vielen Sport musste natürlich auch was für die Figur getan werden. So stellten die Mädels selbst Schokolade bei Ritter Sport her oder besuchten den ersten Wonder Waffel Laden Berlins. Besonders in Erinnerung geblieben ist jedoch der letzte Tag, an welchem die Trampoliner die Gelegenheit nutzten Tropical Island, 60 km von Berlin, zu besuchen. Dort hieß es dann noch einmal neun Stunden mit Rutschen, Schwimmen und untertunken zu füllen. Müde, aber zufrieden konnte dann die Heimreise nach Frankfurt angetreten werden.